Meine psychotherapeutische Tätigkeit hat sich aus meinen Erfahrungen als Frauenärztin weiterentwickelt: In der gynäkologischen Sprechstunde findet sich häufig nur sehr begrenzt Zeit, näher auf psychische Belastungen und Konflikte einzugehen. So kommt die psychologische Begleitung in Krisensituationen oft viel zu kurz, beispielsweise bei Krebserkrankungen oder nach Fehlgeburten. Auch andere Probleme wie Ängste, depressive Verstimmungen, mangelndes Selbstvertrauen oder Belastungen durch Sich-Überfordert-Fühlen erfordern Raum und Zeit, um Lösungen zu finden.
Als tiefenpsychologisch ausgebildete Therapeutin versuche ich bei der Behandlung aktueller Konflikte, den Menschen in seiner Gesamtheit auf dem Hintergrund seiner Lebensgeschichte zu verstehen. Damit dies gemeinsam gelingen kann, ist ein gutes Vertrauensverhältnis grundlegend. Die ersten Termine dienen daher auch dazu sich kennenzulernen, sind also eine Art „Therapie auf Probe“.
Manchmal sind wenige Gespräche sogar ausreichend, um wieder neue Kraft zu finden oder einen neuen Blickwinkel auf eine kritische Lebenssituation zu bekommen. In anderen Fällen gelingt dies nur in einem längeren Prozess, wobei die Kosten für die Psychotherapie von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen werden.